Montag, 18. März 2024

[Rezension #286] Star Wars - Padawan

 

 

Titel: Padawan

Autor*in: Kiersten White

Erschienen in Deutschland: 2022

Originaltitel:  Star Wars: Padawan

Erschienen in den USA: 2022

Übersetzer*in: Tobias Toneguzzo

 

 

Weitere Informationen:

Genre: Sci-Fi, Fantasy, Action, Gen

Preis: € 16,00 [D] | € 16,50 [A]

Seiten: 300

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-8332-4257-1

Verlag: Panini Verlags GmbH

 

Inhalt:

Obi-Wan Kenobi ist noch nicht lange bei seinem Meister Qui-Gon in der Ausbildung - doch schon jetzt fragt er sich, ob es nicht ein riesiger Fehler war. Obi-Wan ist ein hervorragender Lichtschwertkämpfer, aber Qui-Gon möchte sich lieber auf die Meditation konzentrieren. Während andere Padawane ihren Meistern auf aufregende Missionen außerhalb des Planeten folgen, bleiben Qui-Gon und Obi-Wan auf Coruscant zurück. Dann entdeckt Obi-Wan auf einem geheimnisvollen Planeten Hinweise auf unerledigte Jedi-Angelegenheiten und überzeugt Qui-Gon, dass sie der Sache nachgehen sollten. Doch als der Zeitpunkt zum Aufbruch gekommen ist, ist Qui-Gon nirgends zu finden. Wütend macht sich Obi-Wan allein auf den Weg und ist fest entschlossen, die Mission zu erfüllen.

Auf dem Planeten Lenahra trifft Obi-Wan auf eine Gruppe junger Menschen, die alle scheinbar die Macht nutzen und auch die einzigen Bewohner des Planeten sind. Je mehr Zeit er mit ihnen verbringt und je weiter er sich von seinem Leben im Jedi-Tempel entfernt, desto mehr ringt Obi-Wan mit seiner größten Angst: Vielleicht war er gar nicht dazu bestimmt, ein Jedi zu werden. Und doch wird er das nagende Gefühl nicht los, dass auf Lenahra irgendetwas Merkwürdiges vor sich geht. Kann Obi-Wan seine Verbindung zur Macht rechtzeitig wiederfinden, um sich und alle um ihn herum zu retten?

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch hier habe ich vor wenigen Wochen im Buchladen gesehen, als ich auf der Suche nach einem anderen Buch war. Und zuerst hatte ich kein großes Interesse, denn eigentlich wollte ich das Buch "Ahsoka" mitnehmen. Aber dann habe ich in der Beschreibung gelesen, dass es um Obi-Wan geht und schon war mein Interesse da, denn Obi-Wan gehört zu meinen Lieblingscharakteren. Dass das Buch dann auch noch während seiner Padawan-Zeit spielt, da konnte ich dann nicht mehr nein sagen. Laut der Seite "Wookieepedia" ist das Buch "Canon", Youtini ist ebenfalls dieser Meinung.

Jedenfalls, kaum bin ich dazu gekommen das Buch zu lesen, und das hatte doch ein paar Tage gedauert, hatte ich wieder richtig viel Spaß beim Lesen. Zu der Zeit hatte ich zwei Bücher, die eher so meh waren (leider) und da mal wieder ein Buch zu haben, das mir gefällt, das war eine echte Wohltat.

Doch warum genau hat es mir denn überhaupt gefallen? Tja, das liegt an mehreren Gründen. Der erste Grund ist die Art, wie die Story erzählt wurde, ich hatte schon ziemlich schnell das Gefühl, wieder im Star Wars Universum unterwegs zu sein. Da ich bis vor wenigen Wochen die komplette Animationsserie "Star Wars: The Clone Wars" geschaut habe, war es ein sehr überraschender, aber auch willkommener Übergang. Den Planeten konnte ich mir ebenfalls sehr gut vorstellen, auch wenn es eher wieder eine Ansammlung an Bildern und Gifs war, als ein richtiges Kopfkino. Das ist allerdings ein persönliches Problem und keins vom Buch.

Die Story selbst hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, sie war spannend, abwechlsungreich und oft genug habe ich nicht sehen können, wohin die Reise nun geht. Also wie es nun weitergehen wird. Das brachte mich hin und wieder zum Nachdenken. Die Kämpfe waren spannend, aber auch dazwischen habe ich mich gefragt: Wie kommt Obi-Wan da nur wieder heraus?

Neben der Story und der allgemeinen Stimmung sind die Charaktere wichtig, sehr wichtig sogar. Ich finde es ein bisschen schade, dass von dieser kleinen Gruppe der Fokus nur auf zwei bestimmten Charakteren liegt, der Rest verblasst ein bisschen zu einer kleinen Masse und könnte jetzt auch keine Namen mehr nennen. Die Charaktere jedenfalls, die eine wichtige Rolle im Buch spielen, sind sehr überzeugend und haben die Story meiner Meinung nach ziemlich gut getragen. Ich fühlte mich von Anfang bis zum Schluss sehr unterhalten. Die Auflösung bezüglich Qui-Gon fand ich dann auch sehr interessant.

 

Fazit:

Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich dem Buch eine Chance gegeben habe. Nicht nur, weil ich jetzt dann im Regal ein Buch zu einem meiner Lieblingscharaktere im Regal stehen habe. Nein, sondern weil es ein Buch ist, das mir gut gefällt. Ok, ein Buch ungelesen kommt bei mir (bis auf eine Ausnahme) sowieso nicht ins normale Bücherregal, aber ich denke, ihr wisst, was ich meine. Dabei wollte ich es wie gesagt gar nicht erst in die Hand nehmen, habs dann aber doch getan. Von mir bekommt das Buch fünf Sterne und eine Leseempfehlung :-)

 

 

 

 


 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Montagsfrage #306

 

 

Link

 

 

WAS MACHEN FÜR EUCH GUTE/SCHLECHTE BUCHTITEL AUS?

 

 

Hm, das eine gute Frage. Buchtitel ziehe ich nur ganz selten in meine Beurteilung rein, erwähne es aber gerne mal, wenn mir ein Titel besonders gut gefällt oder wenn er irgendwie auffällig ist. Was ich manchmal aber schöner finden würde, wäre, wenn man sich beim Übersetzen von Buchtiteln ein paar mehr Gedanken machen würde :/

Also nicht, dass man sich da gar keine Gedanken macht. Aber manchmal war der englische Titel total passend, während der deutsche Titel zwar auch schön war, aber wenn man ihn direkter übersetzt hätte, hätte er noch besser zur Story gepasst.

Und so oft passiert es ja auch nicht, aber hin und wieder fällt es mir dann doch auf.

Ansonsten mache ich es nicht vom Titel abhängig, ob ich ein Buch mag oder nicht. Klar, er macht mich schon neugierig auf ein Buch, aber wirklich beurteilen kann ich es ja erst nach dem Lesen.

Was für mich ein guter Titel ausmacht? Er passt super zur Story und macht neugierig, finde ich. Wenn das Buch eher lustig sein soll, dann kann auch der Titel ein bisschen lustiger sein. Wenn es ein romantisches Buch ist, kann der Titel ruhig ein wenig kitschig sein etc.

Was ist für mich ein schlechter Titel? Wenn er zu generisch und nichtssagend ist, also wenn ich das Gefühl habe, ich könnte den Titel nehmen und ihn auf ein anderes Buch aus dem gleichen Genre packen, ohne, dass es unpassend wäre.

Sonntag, 17. März 2024

[Rezension #285] Ich denke, also bin ich verwirrt

 

 

Titel: Ich denke, also bin ich verwirrt

Autor*in: Christoph Süß

Erschienen in Deutschland: 2009

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

 

Weitere Informationen:

Genre: Sachbuch

Preis: € 16,95 [D] | € 17,50 [A]

Seiten: 312

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-492-05297-9

Verlag: Piper Verlag GmbH

 

Inhalt:

Vielleicht nicht unbedingt uns, aber das Leben. Christoph Süß, Moderator der Polit- und Satiresendung "quer", unternimmt eine satirische Exploration der Philosophiegeschichte. Und wir stellen fest: Unverständlichkeit kann sehr komisch sein. Sinn! Los!

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch habe ich irgendwann zwischen 2021 und 2023 in einem kleinen Buchladen gekauft, wo man nur gebrauchte (und auch günstige) Bücher kaufen kann und ganz selten finde ich da auch hinein. Allerdings kann ich meine Besuche dort an einer Hand abzählen, nicht, weil es mir da nicht gefällt oder weil es arg weit weg ist, sondern weil der Laden so komische Öffnungszeiten hat. Ein paar Stunden am Freitag und am Samstag, das wars.

Jedenfalls, bei einem der wenigen Male, in denen in dem Laden drin war, habe ich das Buch gesehen. Da ich seit Jahren hin und wieder die Sendung "quer" gucke, wenn auch online und meistens mit ner kleinen bis größeren Verzögerung, war ich doch recht neugierig, wie das Buch so sein würde.

Tja, auch wenn Christoph Süß jetzt kein "Lieblingspromi" oder "Held" für mich ist, trifft hier das Sprichwort "Triff niemals deine Helden" ganz, ganz entfernt zu. Oder eher sowas wie "Lies niemals das Buch von Leuten, die du wegen was ganz anderem kennst."

Denn das Buch war leider nicht so mein Fall. Weder fühlte ich mich davon erleuchtet, noch unterhalten oder belustigt. Wie ihr ja bereits wisst, haben es lustige Bücher generell ja sehr, sehr schwer mit mir. Humor in Büchern geht mit mehreren Kilometern Abstand an mir vorbei. Das Buch hier war absolut keine Ausnahme, leider.

Und ich habe auch keine Ahnung, was mir der Autor mit dem Buch sagen möchte. Vielleicht liegt es daran, dass ich bisher so gar keinen Berührungspunkt mit Philosophie hatte. Vielleicht ist auch mein Hirn nicht dafür gemacht, das Buch zu verstehen, ich kann es ehrlich gesagt nicht sagen. Vielleicht versteht man die Gedankengänge als jemand, der Philosophie entweder studiert oder sich privat damit stark beschäftigt hat, viel besser. Vielleicht hat man dann auch viel mehr Spaß beim Lesen des Buches und vielleicht erreicht einem der Humor auch leichter. Wie gesagt, ich kann es nicht beurteilen. Aber ich weiß, dass diese Welt nicht die meine ist.

Ich muss zugeben, ich hatte beim Lesen nicht so viel Spaß. Gleichzeitig hatte ich auch irgendwo Hoffnung, dass das Buch vielleicht doch irgendwo verständlicher wird, oder unterhaltsamer. Aber das ist leider nicht passiert. Vor dem Lesen wusste ich nicht, was mich erwarten würde. Hinterher wusste ich nicht, was ich da überhaupt gelesen habe. Dass ich durchgehalten habe, lag einfach daran, dass ich zu stur zum Abbrechen war. Und auch zu faul, um meine Einträge entsprechend anzupassen, das Bild neu hochzuladen etc. Denn Bilder von Büchern, die ich rezensiere, werden woanders hochgeladen als von denen, die ich nicht rezensiere. Das hat seine Gründe. Jedenfalls war ich hinterher froh, dass ich durch war, habe aber absolut keinen Mehrwert oder eine Lehre davon mitnehmen können.

 

Fazit:

Ja, das Buch wie auch die Themen bzw wie die Themen behandelt wurden, war absolut nicht meine Welt. Zwar bin ich eher ein Kopfmensch, aber beim Lesen des Buches kam ich mir eher vor wie jemand, der lieber seine Hände als seinen Kopf benutzt. Da denke ich doch lieber über andere Dinge nach^^°

Wären da nicht meine Faulheit und meine Sturheit gewesen, hätte ich das Buch lieber abgebrochen. Das werde ich beim nächsten Mal auch machen. Von mir bekommt das Buch zwei Sterne und ich bleibe dann doch lieber beim Schauen der Sendung, das reicht.

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Neues Lesefutter #128

 

 

 

 

 

Am Samstag, also gestern, war ich in nem Buchladen, da vor wenigen Tagen ein Buch rausgekommen sein soll, welches mich damals doch ziemlich interessiert hat. Allerdings gibt es in der Abteilung keine richtige Sortierung und mein Freund ich hatten uns darüber unterhalten, welches Buch ich suche. Wollte schon ne Mitarbeiterin fragen, wo es ungefähr liegt, da hat mich dann eine sehr freundliche Kundin angesprochen und meinte: Hey, das Buch, das ihr sucht, ist es das da drüben?

Das war es dann tatsächlich und ich hab mich dann auch gleich bei ihr bedankt. War echt cool von ihr :-)

 

 

 

 

 

 

Liste der Bücher:

- "Zeilenflüstern" von Kyra Groh

 

Mich hat nicht nur die Beschreibung angesprochen, das stimmt schon. Aber es war mehr so ein "Ja, vielleicht hole ich mir das". Als ich es dann im Buchladen in der Hand hatte und mir die Beschreibung nochmal durchgelesen habe, wusste ich: Ok, ja, doch, das nehme ich mit. Vielleicht werde ich diesen Monat noch dazu kommen, es zu lesen, aber das sehe ich dann. Zuerst mal habe ich noch genau zwei Bücher aus der Bibliothek, und ein angefangenes Rezensionexemplar, welche ich aus nachvollziehbaren Gründen vorziehe.

 

 

Quelle Bild:

Selbst geschossen